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Zigarette

 

Eine Zigarette (von franz.: cigarette für kleine Zigarre) ist ein Tabakerzeugnis, das aus den fermentierten, getrockneten und feingeschnittenen Blättern der Tabak-Pflanze hergestellt wird, die in Papier gestopft oder gerollt werden.

Es ist erwiesen, dass das Rauchen von Tabak, auch in Zigarettenform, – auch das so genannte Passivrauchen – gesundheitsschädlich ist und sehr schnell zu einer starken körperlichen und psychischen Abhängigkeit führen kann. Es erhöht das Risiko für zahlreiche Erkrankungen und kann insbesondere verschiedene Formen von Krebs und Herzkrankheiten verursachen.

 

 

Geschichte

Tabak wurde von mittelamerikanischen Indianern in Maispapier eingerollt geraucht und von den spanischen Kolonisatoren Mitte des 16. Jahrhunderts nach Europa gebracht. 1586 wurde das Tabakrauchen in England eingeführt und breitete sich über Holland in ganz Europa aus. Tabak wurde sonst hauptsächlich geschnupft.

Zigaretten wurden um 1850 zum ersten Mal in den Zigarrenfabriken in Frankreich und Südspanien aus Tabakresten hergestellt. Diese wurden gesammelt und in Papier gewickelt und zunächst vor allem von den Arbeiterinnen der Fabriken geraucht, da sie sehr viel preiswerter waren als Zigarren. Die erste Zigarettenfabrik (Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze) wurde in Deutschland 1862 in Dresden eröffnet, die erste österreichische 1865. Bereits 1854 wurde in Köln-Sülz die „Maschinenfabrik Wilhelm Quester“ gegründet, das erste Unternehmen, das Verarbeitungsmaschinen für das Schneiden, Trocknen und Rösten von Tabak herstellte.
Nach dem Ersten Weltkrieg bildeten sich die heute bekannten, großen Tabakkonzerne. In Deutschland überwog bis Mitte des 20. Jahrhunderts noch die Herstellung in Handarbeit in kleinen und mittleren Betrieben, während in den USA die maschinelle Herstellung schon weiter verbreitet war.

 

 

Herstellung

Zigarettenfabrik

Die Herstellung einer Zigarette in einer Zigarettenfabrik gliedert sich grob in zwei Bereiche:

§  Tabakaufbereitung (Primär)

§  Zigarettenherstellung, Filterherstellung (Sekundär)

Neben diesen Bereichen, in denen die einzelnen Bestandteile einer Zigarette hergestellt und zusammengeführt werden, gibt es natürlich auch Bereiche für die Lagerung von Rohstoffen und Fertigwaren sowie ein Materiallager. Eine ausgeklügelte Logistik sorgt dafür, dass die Rohstoffe und Verbrauchsmaterialien immer zur richtigen Zeit an der richtigen Anlage/Maschine sind und die Fertigprodukte in den Handel gelangen.

Handarbeit

Nicht unwesentlich ist auch die Herstellung von Zigaretten in Handarbeit (umgangssprachlich: Drehen). Dazu wird Feinschnitttabak locker in Zigarettenpapier eingerollt. Dies kann entweder nur mit den Händen oder, wenn die Fingerfertigkeit nicht ausreicht, mit einfachen Zigarettendrehmaschinen geschehen. Das zumeist gummierte Zigarettenpapier wird zum Abschluss mit Speichel befeuchtet und verklebt. Eine weitere Variante ist die Verwendung von Zigarettenstopfmaschinen, mit denen sich eine annähernd gleiche Qualität wie bei gekauften Filterzigaretten erzielen lässt.

Überragender Tabak wird abgezupft und dem Tabakvorrat wieder zugeführt. Nach einer massiven Tabaksteuererhöhung in den 1990er Jahren stellten die Tabakproduzenten in Deutschland das Angebot für Feinschnitttabak von 50-Gramm- auf 40-Gramm-Packungen um. Diese waren damit um ein Fünftel preiswerter als bisher. 25-Gramm-Packungen gibt es allerdings auch. Im Ausland, wie etwa in Luxemburg, wird der normale Tabak weiter in 50-Gramm-Päckchen verkauft. Seit 2006 werden vermehrt 35-Gramm-Packungen statt der 40-Gramm-Packungen angeboten.

Einen hohen Marktanteil haben inzwischen so genannte Billigtabake, die als No-Name-Produkt in Supermärkten und bei einigen Tabakhändlern zu erwerben sind und in der Regel um etwa ein Fünftel billiger als die Markentabake sind.

 

 

Inhaltsstoffe

Dem natürlichen Tabak wird während der Herstellung eine Vielzahl von Stoffen zugesetzt. Auch im Zigarettenpapier stecken zusätzliche Chemikalien. Darüber hinaus entstehen viele weitere Substanzen, die sich im Tabakrauch befinden, erst durch den Verbrennungsvorgang.

Dem Tabak zugesetzte Stoffe

Hauptartikel: Tabakzusatzstoffe

Dem Tabak werden viele Stoffe zugesetzt, um die Aufnahme des Nikotins und dessen Wirkung im Körper zu verstärken und somit das Suchtpotenzial zu erhöhen.Einige Stoffe haben die Eigenschaft, den Tabakrauch selbst für Kinder erträglich zu machen.

Eine Großzahl von Zusatzstoffen wird nach Angaben der Tabakkonzerne zur Geschmacksverbesserung, zum Feuchthalten, zum Konservieren, für bessere Verbrennung und zum Binden der Bestandteile eingesetzt.

§                                 Ammoniak verstärkt die Freisetzung von Nikotin

§                                 Zucker und Glykol karamellisieren zusammen mit dem Ammoniak und erzeugen dadurch einen weichen Geschmack

§                                 Menthol und Gewürznelken vermindern das Reiz- und Schmerzempfinden der Lunge, sodass der Rauch tiefer und beschwerdefreier inhaliert werden kann.

§                                 Diverse Glykolverbindungen

§                                 Schellack als Klebemittel

§                                 Ammoniumchlorid

§                                 Lakritze

§                                 Kaffee

§                                 Tee und teeähnliche Erzeugnisse

§                                 Kakao und Kakaoerzeugnisse (stehen im Verdacht, Krebs auszulösen, wenn sie geraucht werden) sollen den Rauch milder machen

§                                 Dextrine

§                                 Melasse

§                                 Stärke

Inhaltsstoffe des Tabakrauches

 

Im Rauch einer (durchschnittlichen) Zigarette befinden sich bis zu 12.000 verschiedene Stoffe, darunter:

Verbindungen

Konzentrationen

Kohlenstoffdioxid

45–65 mg

Kohlenmonoxid**

10–23 mg

Stickstoffoxide**

0,1–0,6 mg

Butadien*

0,025–0,04 mg

Benzol*/**

0,012–0,05 mg

Formaldehyd**

0,02–0,1 mg

Acetaldehyd*/**

0,4–1,4 mg

Methanol**

0,08–0,18 mg

Blausäure**

1,3 mg

Nikotin**

0,8–3 mg

polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe*

0,0001–0,00025 mg

aromatische Amine*

0,00025 mg

N-Nitrosamine*

0,00034–0,0027 mg

*karzinogene Verbindungen, **toxische Verbindungen

Acetaldehyd entsteht bei der Verbrennung von Zucker und hat wie das Nikotin eine suchterzeugende Wirkung.

 

 

Gesundheitsgefahren

Das Alkaloid <span style="font-size: 12.5pt; color: #002bb8; font-family: Arial; text-decoration: none; mso-fareast-font-family: 'Times N

 
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